Networking

Wer kennt das nicht: Man sucht einen neuen Friseur, weil der alte in ein anderes Viertel am anderen Ende der Stadt umgezogen ist. Die wenigsten von uns kommen auf die Idee im Internet nach einem zu suchen, sondern man fragt lieber im Bekanntenkreis nach. Man nutzt sein Netzwerk!

Nicht nur im Privaten nutzt man sein Netzwerk. Auch und gerade im beruflichen Kontext ist Networking ein Muss. Unsere Branche – und viele andere ebenfalls – lebt von Networking. Der Austausch mit anderen aus dem gleichen oder relevanten Bereich, erweitert das Netzwerk und gibt neue Perspektiven. Und es sind die ideellen Werte, wie „Teilen ist das neue Haben“, die Menschen zueinander bringen. Networking bedeutet: Kollegen, Partnern und Mitarbeitern Perspektiven und Herangehensweisen innerhalb und außerhalb der eigenen Branche aufzuzeigen, sich gegenseitig zu unterstützen und weiterzuempfehlen. Und natürlich das eigene Business voranzubringen.

Insbesondere berufliche Netzwerke können Vertrauen schaffen, indem Empfehlungen und Erfahrungen im Leben ausgetauscht werden. Durch Online-Communities wie Meta, LinkedIn, Instragram, etc. hat sich die Empfehlung nicht nur auf die regionalen Bereiche konzentriert, sondern sich auf der ganzen Welt ausgeweitet. Denn bereits vor hunderten von Jahren haben sich Handelsreisende oder sogar ortsansässige Handwerker das ursprüngliche Empfehlen von Produkten und Dienstleistungen zu Nutze gemacht.

Wie oft kommt es vor, dass man bei einer Abendeinladung jemanden kennenlernt, der sich für die eigene Branche interessiert und sich daraus neue Geschäftsbeziehungen ergeben. Oder beim Besuch eines Wellness-Seminars die Visitenkarten ausgetauscht werden, da genau der Dienstleister noch für das nächste Event gebraucht wird. 

Wir Cherries haben unseren Kunden- und Dienstleisterstamm aus Networking aufgebaut und sind dankbar, dass wir dieser Tradition folgen. Auch wenn wir Menschen treffen, die vordergründig nichts mit unserer Branche zu tun haben, so kann sich daraus ein neuer Auftrag ergeben. Es ist erwiesen, dass wir bei jedem neuen Kontakt an hunderte weitere angeschlossen werden und da wäre es doch schade, wenn wir unserem Credo „Teilen ist das neue Haben“ nicht auch in Zukunft folgen.

Und hier noch eine ganz persönliche Geschichte: Wisst ihr, wie ich, Ruth, zu den Black Cherries Team gekommen bin? Heike, die Geschäftsführerin der Black Cherries, kenne ich aus einem weiteren Netzwerk. Wir haben uns bei einem Seminar kennen und schätzen gelernt. Das ist 4 Jahre her. Seitdem sind wir immer im Kontakt geblieben, haben uns gegenseitig mit Nachrichten inspiriert. Ende letzten Jahres haben wir einmal wieder ausführlicher gezoomt. Beide stellten wir fest, dass berufliche Veränderungen anstanden. Gesagt – getan: Nun arbeiten wir zusammen. 

Wir, bei Black Cherries, Netzwerken gerne, denn für uns ist das immer eine Bereicherung. Wenn ihr mit uns Netzwerken wollt: für einen Austausch oder auch die Weitergabe von Tipps sind wir immer gerne bereit.

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